HUNGARIAN INTERNATIONAL

Der Aufwärtstrend bei Gruber hält weiter an – in Budapest erreicht Miriam das Achtelfinale.

Nach dem tollen Turnier in der Slovakei reiste die Staatsmeisterin aus Vorchdorf mit viel Selbstvertrauen in die ungarische Hauptstadt zu den Hungarian International. Fix im Hauptbewerb, traf sie in der 1. Hauptrunde auf die junge Polin Anna Narel. Und da spürte man die Sicherheit bei Miriam Gruber – sie gewann den ersten Satz in der Verlängerung mit 25:23. Danach einige Fehler und Gruber verlor den 2. Satz mit 16:21. Doch sie kam wieder ins Spiel zurück und konnte mit 21:14 den Aufstieg ins Achtelfinale erzielen.

Gruber traf auf die Slovenin Maja Tvrdy, die in Ungarn an Nr. zwei gesetzt war. Zuletzt konnte Gruber am vergangenen Wochenende die Slovenin in der Bundesliga erstmals knapp bezwingen. Und es wurde wieder ein enges Duell. Diesmal jedoch mit dem besseren Ende für Trvdy (15:21, 21:16, 16:21). „Leider war ich ziemlich nervös. Habe aber dann am Ende des ersten Satzes ins Spiel gefunden und auch bis 13:11 im Entscheidungssatz geführt. Ich hatte sie auch unter Kontrolle. Doch dann wurde ich unsicher und habe das Match im Kopf verloren,“ erklärt Miriam Gruber.

                            Finanzkrise trifft Badminton

Nächste Woche wollte Miriam Gruber in Island bei den Island International am Start gehen und sich weitere Punkte für die Weltrangliste holen. Doch aus diesem Unterfangen wird leider nichts. Auf Grund der Finanzkrise in Island wurde das Turnier kurzfristig abgesagt. Hauptsponsor wäre die größte Isländische Bank gewesen. „Schade, denn ich befinde mich weiter in Superform, „ so eine enttäuschte Vorchdorferin. Als Ersatz wird Gruber nun 10 Tage in Dänemark trainieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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