Ohne zwei Stammspieler verlor UBC Vorchdorf das letzte Spiel im Grunddurchgang gegen Klosterneuburg mit 2 : 6 und belegt den 3. Platz in der Abschlusstabelle. Im Semifinale kommt es nun zur Revanche – in einer „Best of Three“ Serie spielen die beiden Teams um den Aufstieg in die 1. Bundesliga.
Dominik Kronsteiner und Günter Kofler fehlten den Heimischen – dafür feierte Bernhard Gruber sein Bundesligadebüt und Coach Manuel Rösler griff selbst zum Racket. Und es begann gegen die Babenberger, die mit zwei ungarischen Legionären antraten, recht gut. Florian Baumgartner / Manuel Rösler gewannen ihr Doppel sicher in zwei Sätzen. Ab da lief es für die UBC Spieler überhaupt nicht. Drei Partien wurden in drei Sätzen verloren, und erst im letzten Spiel, konnten Florian Baumgartner / Brigitta Riernössl den zweiten Punkt erzielen.
Somit rutschten die Vorchdorfer in der Tabelle auf den 3. Platz hinter Klosterneuburg zurück. „Kein Beinbruch,“ so Obmann Harald Starl, „im Semifinale treffen wir so und so aufeinander.“ Und da geht es nun um den direkten Aufstieg in die 1. Bundesliga. Die beiden restlichen Teams im Play-off, Wien II und Kärnten II, dürfen nicht aufsteigen, da schon eine Mannschaft in der 1. Bundesliga ist. „Wer hätte das gedacht, das wir nun wirklich um den Aufstieg spielen,“ zeigt sich Harald Starl immer noch überrascht.
Hallenprobleme im Play-off
Denn zu Beginn der Saison gab Starl die Sporthalle für ein Musikkonzert zum Play-off Termin frei. „Ich hab nie damit gerechnet.“ Und nun steht er vor einem großen Problem, das Heimrecht geltend zu machen. Die Niederösterreicher kommen uns wie es aussieht ein wenig entgegen. "Die Suche nach einer Halle für das Heimmatch ist verdammt schwierig," kann Starl bislang noch keine Lösung anbieten. Einzig für ein eventuelles entscheidendes drittes Spiel gibt es einen Termin: Dies würde am Sonntag, den 29. März um 14 Uhr in Vorchdorf stattfinden. Klosterneuburg hat hier bereits sein Zugeständnis gemacht.
